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Ich will nicht leugnen die Dunkelheit
Aber auch nicht das Sonnenlicht.
Singen will ich
In die Dunkelheit
Von der Sonne ein Lied

Das Gedicht von Anne Steinwart begleitet mich schon viele Jahr, da es wunderbar ausdrückt worum es mir geht.

Meine großen Herzensthemen in meinem Leben und Wirken auf dieser Erde sind das gemeinsame Singen von Kraft- und Seelenliedern und meine Beschäftigung mit der Kostbarkeit und Endlichkeit des Lebens.

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Meine Geschichte

Ich bin 1956 als Bauerntochter in einer Großfamilie am Niederrhein geboren. z. Z. lebe ich in Ostbelgien, nicht weit von Aachen. Meine Töchter Verena und Julia leben in Berlin.

In meinem Leben habe ich viele unterschiedliche und interessante Aufgaben wahrgenommen. Mir war es immer wichtig, die Dinge, die ich tue, mit meinem Herzen zu tun.

In den ersten 15 Berufsjahren Jahren arbeitete ich als Erzieherin für Kinder in einem Kinderdorf und als Leiterin einer Begegnungsstätte für Kinder und deren Familien in einem sozialen Brennpunkt. In der Freizeit engagierte ich mich in der christlichen Jugendarbeit und für Obdachlose auf der Kölner Domplatte.

Seit 1994 sehe ich meine Berufung in dem Engagement für die Hospizbewegung. Ich begleitete 10 Jahre als ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin Menschen am Ende des Lebens, leite Seminare zu Hospizthemen in Deutschland und Belgien und habe die Hospizarbeit in Aachen mit aufgebaut.

Daneben ist das Singen meine Leidenschaft und Kraftquelle. Ich vermittle spirituelle Lieder aus aller Welt, insbesondere Abschiedslieder in Workshops und Singkreisen. Eine besondere Aufgabe sehe ich zur Zeit darin unterschiedliche Singreisen zu schönen Kraftorten in der Natur zu organisieren und zu leiten z. B. an die Ostsee, in die Bretagne, auf Texel, an die Mosel, Ruwer und Saar und an den Niederrhein.

Seit 2010 gibt es das Chorprojekt „Die Fährfrauen“. Angelehnt an ein Schweizerisches „Fährfrauen“ Projekt habe ich mit zehn Frauen einen Abschiedschor gegründet. Wir möchten bei dem Abschied eines Menschen tröstende, tragende und spirituelle Lieder mit und für die trauernden Angehörigen singen (z. B. bei Beerdigungen). Wir haben gemeinsam zwei CD’s mit Fährfrauen Liedern mit heilsamen Liedern zum Mitsingen beim Abschied und in der Trauer veröffentlicht.

Die Nächte der spirituellen Lieder initiiere ich seit 20 Jahren gemeinsam mit Abhiti Kunz in der Citykirche in Aachen. Es freut mich sehr, dass Sie in ganz Deutschland und darüber hinaus Kreise ziehen.

Zum Thema „Lasst uns END-LICH Leben“ sowie zum Singen „Die Nacht der spirituellen Lieder – Singe bis Deine Seele tanzt“ habe ich mit dem SANTIAGOVERLAG zwei Bücher herausgegeben, sowie vier CD’s mit vielen Liedern dieser Erde, die ich gerne singe und vermittle. 

Seit Jahren unterstütze ich ein Kinderheim in Ruanda und initiierte ein Patenprojekt, das vielen Waisenkindern dauerhaft eine Schulbildung sichert. Aktuell habe ich zusätzlich ein Schulessenprojekt auf den Weg gebracht. Meine Tochter Julia erstellte hierzu eine eigene Website www.ruanda-kinderhilfe.de

Gemeinsam mit Julia habe ich eine weitere Homepage zur lebendigen Abschiedskultur erstellt. www.mori-abschied.de. Hier fließen alle meine Erfahrungen von 25 Jahren Hospizarbeit und 14 Jahre Singen beim Abschied als Fährfrau ein. 

Ich bin glücklich, auf diese Weise wirken zu können und dankbar für viele wertvolle Begegnungen, Erfahrungen.

Interview im DOM Radio

mit Alwine Deege
 

DOMradio Interview mit Alwine Deege
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